Jönköping

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Jönköping’s Länstrafik, ist zuständig für die öffentlichen Verkehrsmittel im schwedischen Jönköping, welche bis 2020 75% aller öffentlichen Fahrten mit Elektrofahrzeugen durchführen wollen. Die übrigen 25% sollen mit erneuerbaren Brennstoffen betrieben werden. Bereits im Jahr 2001 starteten sie ein Programm namens „Think tram but use buses“, welches auf vier Grundpfeilern beruht: Der erste Grundpfeiler des Projekts basiert darauf, dass der innerstädtische Busverkehr auf eigenen Busspuren fährt, welcher ähnlich wie Bahnlinien gerade gebaut sind. Die Busspuren sind parallel zueinander und kreuzen nicht, sodass diese ohne Störungen befahren werden können. Der zweite Pfeiler gewährt den Bussen VLSA Priorität, was Fahrten beschleunigt und ungeplante Stopps verringert. Der dritte Punkt ist der Einsatz von Gelenkbussen und häufigeren Fahrten, um die Kapazität zu erhöhen. Der vierte und letzte Pfeiler stellt den Reisenden Echtzeitinformationen an Bushaltestellen und anderen stark frequentierten Standorten zu Verfügung.

 

THOREB – EIN LANGFRISTIGER BUSINESS PARTNER

Seit dem Start des Projektes wurde es mehrmals erweitert um schließlich die gesamte Region abzudecken.

Alle Busse von Jönköping Länstrafik wurden mit Thorebs kompletten Echtzeit Informationssystem ausgestattet. Zudem wurden die Kommunikation über das private Funknetz (3G auf den Regionbussen) und onboard Fahrgastinformationen, inklusive Sprachansagen und Informationen über Monitore, ermöglicht. Die Verkehrsmanagement Anwendung hilft bei der Analyse des Verkehrs. Statistiken mit automatisch erstellten Berichten können im PDF und Excel-Format eingesehen werden. Darüber hinaus steuert unser System die Ampel-Prioritäten an 18 Kreuzungen und zwei Straßenpollern. Zusätzlich liefert unser Echtzeit Informations-System korrekte Informationen über Abfahrten für Reisende, sowohl auf Anzeigen in der Stadt, als auch über die Internetanwendung Journey Planner.

 

Unser System ist von großer Bedeutung für die Optimierung der öffentlichen Verkehrsmittel in Jönköping. Seit der Einführung des Echtzeit Informationssystems ist wohl die Kundenzufriedenheit, als auch die Nutzungszahl gestiegen. Die Verkehrssituation in der Stadt hat sich deutlich verbessert und Autofahrer akzeptieren die Priorität der Busse bei Kreuzungen zunehmend. Wir sind sehr stolz darauf ein großer Teil von Jönköpings öffentlicher Verkehrsentwicklung zu sein und freuen uns auf zukünftige Aufgaben, wie die Stadt stets mit der neuesten Technologie zu unterstützen.